Die Mobilität der Menschen hat sich verändert und auch in Oberursel wird immer häufiger im Alltag Fahrradgefahren. Wichtig für den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad ist, dass man das Rad bequem und möglichst direkt am Ziel abstellen kann. „Die Gastronomie und auch Anwohnende haben mich schon oft darauf angesprochen, dass rund um den Marktplatz und in der Altstadt dringend zusätzliche Abstellmöglichkeiten für Räder benötigt werden. Gerade in den Sommermonaten, wenn viele Menschen abends in den Lokalen sitzen oder den Altstadtmarkt, die Bücherei oder eine Veranstaltung besuchen, wissen die Oberurselerinnen und Oberurseler nicht, wohin mit dem Fahrrad.
Auch der Ortsbeirat Mitte hatte sich mit einem interfraktionellen Antrag für mindestens zehn neue Fahrradständer rund um den Marktplatz eingesetzt. Daher haben wir jetzt hier einen Schwerpunkt gesetzt und 17 neue Abstellplätze geschaffen“, erläutert Bürgermeisterin Antje Runge die Ausbaustrategie, bei der auch alte Modelle ausgetauscht werden.
17 neue Standorte in der Altstadt
Insgesamt geht es um sechs Standorte in der Altstadt: Im Bereich der Stadtbücherei und Weidengasse werden für 14 Räder bewegliche Anlehnbügel errichtet. Am Marktplatz kommen acht feste und zwei bewegliche Abstellmöglichkeiten hinzu und in der Ackergasse werden die alten „Felgenklemmer“ durch neun moderne Anlehnbügel ersetzt – insgesamt erhöht sich damit die Anzahl der Parkplätze für Fahrräder im Bereich der Altstadt um 17.
Die teils mobilen Fahrradständer können zum Beispiel bei Festveranstaltungen auch an andere Orte versetzt und dort weiter genutzt werden.
Die Montage der neuen Radbügel ist noch für dieses Jahr geplant.
Antje Runge
Bürgermeisterin
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