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Abfalltrennung leicht gemacht: Tipps zur Abfalltrennung!

Aktualisiert: 1. Aug. 2019


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Damit Abfälle umweltgerecht verwertet werden können, ist die Mithilfe aller Bürger gefragt. Die sortenreine Trennung der Abfälle ist hier eine unverzichtbare Voraussetzung. Bereits in der Küche sollten Sie sich Gedanken über richtiges Vorsortieren machen, denn Abfallverwertung beginnt bereits im Haushalt! Abfalltrennung spart auch bares Geld. Bei vollständiger Abfalltrennung sind im Vergleich zu der Variante „Alles in die Hausmülltonne“ deutliche Einsparungen bei den Entsorgungskosten möglich.

Vor allem dann, wenn Sie zusätzlich unseren Wertstoffhof nutzen.


Bioabfall


Ein sehr großer Teil der Haushaltsabfälle in Oberursel sind verwertbare Bioabfälle.

In vielen Haushalten werden diese wertvollen Stoffe immer noch in die graue Restabfalltonne geworfen. Das ist pure Verschwendung wertvoller Rohstoffe.

Wichtig ist allerdings, dass der Bioabfall bei der Sammlung nicht durch Fremdstoffe verunreinigt und so für die Verwertung unbrauchbar wird.


Sortiertipps

Schalen und Reste von Obst und Gemüse (auch von Zitrusfrüchten), Kaffeesatz samt Filter, Tee und Teebeutel sowie Eierschalen sind Bioabfall und gehören in die braune Biotonne. Auch Balkon- und Gartenabfälle wie Pflanzenreste, Blumensträuße, Laub, Strauch- und Rasenschnitt können in die Biotonne. In haushaltsüblichen Mengen können auch feste Speisereste (Essensreste, Knochen) und verdorbene Lebensmittel (ohne Verpackung) in die Biotonne. Nasse Bioabfälle sollten Sie in Zeitungspapier/Küchenpapier oder stabile Papiertüten wickeln. Das bindet die Feuchtigkeit und beugt der Madenbildung vor. Im Winter wird dadurch auch das Festfrieren des Bioabfalls in der Tonne verhindert.


Wichtig: Bitte verwenden Sie keine Plastiktüten oder "kompostierbaren" Bioabfallbeutel (sog. Maisstärkebeutel). Bitte kein mineralisches Katzen- oder Kleintierstreu in die Biotonne. Auch Binden und Windeln, Staubsaugerbeutel, Asche sowie Textilien und Lederreste gehören nicht in die Biotonne, sondern in den Hausmüll.


Einfach mehrfach nutzen!

z.B. eine Papiertüte, hat sie als Einkaufstasche ausgedient, so nutzen Sie, diese doch als Auskleidungsmaterial für die Biotonne oder


z.B. eine alte Zeitung. Hier können Sie Speiseabfälle und Knochen gut einwickeln. Gerade im Sommer besonders wichtig.


Hinweis: Nutzen Sie für ihre Bioabfälle ein Vorsortiergefäß schon in der Küche.


Papier


Papier besteht größtenteils aus Zellulosefasern, die chemisch unter großem Aufwand aus Holz herausgelöst werden müssen. Die Herstellung belastet die Umwelt stark. Da die Fasern mehrfach wiederverwendet werden können, bietet das Papierrecycling eine umweltfreundliche Alternative. Nutzen Sie deshalb die Blaue Tonne für Altpapier, Pappe und Kartonagen.


Ist die Papiertonne zu klein?

Ist Ihre Papiertonne zu klein, bestellen Sie sich doch einfach eine größere oder eine zweite dazu. (Es fällt lediglich eine einmalige Tauschgebühr an)

Reicht das Tonnenvolumen einmal nicht, kann Altpapier auch jederzeit auf dem Wertstoffhof gebracht werden.


Einfach mehrfach nutzen!

In einer Papiertüte steckt so viel: eine Einkaufstasche, ein Abfalleimer für Papier oder einfach Recyclingmaterial für die nächste Papierherstellung.

Nutzen Sie einfach eine Papiertüte mehrfach.


Sortiertipps

Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Werbeprospekte, Verpackungen aus Pappe und Kartons gehören in die blaue Papiertonne. Alte Papiertüten können Sie auch als "Abfalleimer für Papier" im Haushalt wieder verwenden.

Wenn Sie die Kartons zerreißen bzw. zerkleinern, nutzen Sie das Volumen der Papiertonne optimal aus.


Nicht in die blaue Tonne dürfen:

Saftkartons und Tetra Paks sind kein Altpapier und gehören in den gelben Sack. Verunreinigte Pappe ( insbesondere Lebensmittelverpackungen wie Pizzakartons ) entsorgen Sie bitte über die graue Restabfalltonne. Tapetenreste, Hygienepapiere, Wachs- und beschichtetes Papier gehören in die graue Restabfalltonne


Gelber Sack


Sortiertipps

Getränkekartons, Kunststoffbecher, -schalen, -flaschen, Plastiktüten und -folien, Konserven und Blechdosen, Verbundverpackungen. Alle Verpackungen sollten weitgehend restentleert sein. Ein zusätzliches Auswaschen z.B. von Joghurtbechern ist allerdings nicht notwendig.


Achtung!!!

Verpackungen mit Resten schadstoffhaltiger Produkte (z.B. Lacke, Haushaltschemikalien wie z.B. Rohreiniger) sind Schadstoffe und müssen bei der mobilen Schadstoffsammlung der RMA abgegeben werden.


Einfach mehrfach nutzen!

Nutzen Sie z.B. ein Plastiktüte mehrfach: Sie können mehrmals Ihre Einkäufe hineinpacken und bevor Sie sie in den gelben Sack werfen nutzen Sie sie als Abfalltüte für Verpackungsabfälle. Auch manche ausgedienten Verpackungen eignen sich vor dem Wegwerfen im Haushalt noch als Sammelbehälter für anderen Verpackungsabfall



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