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Auch für Oberursel gilt: BLEIB ZUHAUSE!



Ab heute müssen viele Geschäfte geschlossen bleiben. BLEIB ZUHAUSE gilt auch für Oberursel!


Bereits im Vorfeld der seit heute geltenden Schlie­ßung von Geschäften gab es zahlreiche Nachfragen bei der Stadtverwaltung von Ladenbetreibern, ob denn ihr Be­trieb zu schließen sei oder weiterhin geöffnet wer­den darf. Erst gestern hatte das Land Hessen die „Vierte Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus“ veröffentlicht. Darin sind zahlreiche Einrichtungen, Betriebe und Begegnungsstätten aufgelistet, die zu schließen bzw. Angebote ge­nannt, die einzustellen sind.


Erster Stadtrat Christof Fink: „Unsere Fachleute stehen im engen Austausch mit dem Land Hessen bzw. dem Hochtaunuskreis. Wir erwarten in Kürze Antworten auf die vielen, offenen Fragen und werden das dann entsprechend kommunizieren. Aufgrund der Kurzfristigkeit bei der Erarbeitung dieser Verord­nung konnten nicht alle Detailfragen seitens des Landes geklärt werden und machen nun die Umsetzung hier vor Ort schwierig – sowohl für die Geschäftsinhaber, als auch für uns als Behörde, die wir dies dann kontrollieren sollen. Einige haben im Moment noch geöffnet, je nach Auslegung der Verordnung könnte es passieren, dass auch diese geschlossen werden müssen. Um hier eine eindeutige Rechtsgrundlage zu haben, warten wir dringend auf die benötigten Antworten und werden dann entsprechend handeln. Sobald es konkretere Aussagen gibt, werden wir auch kontrollieren, ob die Vorgaben eingehalten werden.


Unter dem Slogan „Stay at home“ wird in den sozia­len Netzwerken im Moment verstärkt dafür ge­worben, zuhause zu bleiben und möglichst nicht die Wohnung oder das Haus zu verlassen, außer für die lebensnotwendigen Dinge im Leben.


Erster Stadtrat Christof Fink: „Ich stelle fest, dass es sehr viele Bürgerinnen und Bürger richtig machen, Abstand halten beim Einkaufen und sich über­wiegend zuhause aufhalten, wo man auf jeden Fall in der jetzigen Situation am sichersten aufge­hoben ist. Leider sehen wir aber auch, dass immer noch viele  Mitbürgerinnen und Mitbürger die Lage falsch einschätzen und sich nicht an Vorgaben und Empfehlungen halten. Spielplätze werden genutzt, zum Teil auch von Jugendlichen, die keine Alter­native finden, wo sie sich aufhalten können. Fami­lienausflüge werden in Baumärkte und Lebens­mittelgeschäfte unternommen und damit das Ziel unterwandert, den Coronavirus einzudämmen. Ich appelliere an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger: wenn Sie das Haus verlassen müssen, tun Sie das im besten Fall alleine, halten Sie einen Mindest­abstand zu Anderen von eineinhalb Metern ein und begrenzen Sie alle unnötigen Erledigungen, die zur Verbreitung des Virus beitragen. Sensibilisieren Sie vor allem auch Ihre Kinder und die Jugendlichen, dass auch sie sich entsprechend verhalten. Wenn wir es jetzt richtig machen, können wir eventuell das Szenario einer Ausgangs­sperre, wie sie in vielen Ländern bereits praktiziert wird, vermeiden. Das erreichen wir nur, wenn sich alle daran halten!“


Christof Fink

Erster Stadtrat

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