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Tempo 30 nachts auf Königsteiner Straße!




Mit steigenden Temperaturen wandern die Amphi­bien (Frösche, Kröten und Molche) zu ihren Laich­plätzen. Dabei legen die Tiere – vielfach nachts – hunderte Meter bis zu einigen Kilometern zurück. Oft müssen sie dabei auch Wege und Straßen queren. Hierbei besteht das Risiko, dass Tiere in gravierender Anzahl von Fahrzeugen überrollt und getötet werden. Und dies, obwohl in jedem Jahr viele freiwillige Helferinnen und Helfer der Natur­schutzverbände BUND und HGON die Tiere absam­meln und über die Verkehrswege tragen.


Vor allem das Gebiet rund um die Königsteiner Stra­ße zwischen Stierstadter Heide und Altkönigstraße wird von den Tieren bei der Wanderung zu den Laichplätzen frequentiert. Um das Überfahren der Amphibien weitgehend zu verhindern, wurden nun Warnschilder aufgestellt und eine Geschwindigkeits­begrenzung auf 30 km/h in der Zeit von 19.00 Uhr bis 6.00 Uhr angeordnet. Zudem rät Erster Stadtrat Christof Fink Auto- und Radfahrern, zu Zeiten der Amphibienwanderung möglichst umsichtig und lang­sam zu fahren oder die betroffenen Abschnitte zu meiden.



Christof Fink

Erster Stadtrat

1 則留言


ch.v.eisenhart
2021年2月27日

So weit ist der Klimawandel schon fortgeschritten. Nun rettet die Stadt schon tropische Rotaugenfrösche in Oberursel. Nein aber Spaß bei Seite: Es ist eine unglaubliche Unfassbarkeit und ein Beleg für das fehlende Naturverständnis in der Stadtverwaltung Oberursel. Natur- und Klimaschutz spielten die letzten acht Jahre unter diesem Dezernenten absolut keine Rolle. Wer gegen Naturschutz ist und den Klimaschutz leugnet sollte ihn zum Bürgermeister wählen, alle anderen lieber nicht.

Christoph von Eisenhart Rothe

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