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Die Aktion „Heimat shoppen“ wirbt in Oberursel für das Einkaufen vor Ort



Unterstützung des stationären Handels, Überraschungstüten werden verteilt


Die Aktion „Heimat shoppen – Alles da, ganz nah!“, initiiert von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main zur Stärkung der Ortskerne und Stadtzentren und zur Unterstützung des lokalen Handels und der Gastronomie, lädt nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ab dem 9. September 2022 wieder zum Shoppen vor Ort ein.

Die Stadt Oberursel (Taunus) beteiligt sich aktiv ab Samstag, 10. September 2022, gemeinsam mit dem fokus O. an der Aktion und ruft damit zum Einkauf in der eigenen Stadt auf. Denn der stationäre Einkauf hat deutliche Vorteile gegenüber dem Online-Handel. „Heimat shoppen bedeutet, in Oberursel einzukaufen und den heimischen Einzelhandel zu unterstützen. Unsere Geschäfte stehen für eine gute Beratung und hohe Qualität, die Inhaberinnen und Inhaber gehen passgenau auf die Kundenwünsche ein. Ob wir auch in Zukunft eine lebendige Innenstadt haben, hängt von uns selbst ab!“, lädt Bürgermeisterin Antje Runge zum Heimat shoppen ein. Zum Aktionsauftakt werden am Samstag 500 von fokus O. bestückte Heimat shoppen-Einkaufstüten mit Gewinnen von Oberurseler Unternehmen durch die Stelzenläufer des Kunstgriffs an die Besucherinnen und Besucher in Oberursel Innenstadt kostenlos verteilt. Außerdem werden 2.000 Heimatshoppen-Einkaufstüten, die die IHK dem Einzelhandel zur Verfügung stellt, ausgegeben.


Hintergrund


IHK-Präsident Ulrich Caspar und Hauptgeschäftsführer Matthias Gräßle waren zum Auftakt der Aktion in der vergangenen Woche zu Besuch in Oberursel und warben gemeinsam mit Bürger­meisterin Antje Runge und Citymanager Marcus Scholl bei dem Bekleidungsgeschäft Vestimentum Prime für das Einkaufen vor Ort.



Ulrich Caspar: „Zu Zeiten der aufgrund von Corona geschlossenen Geschäfte haben doch viele Menschen bemerkt, dass der Einzelhandel mehr bietet als nur den Verkauf von Waren. Er bietet beispielsweise auch persönliche Betreuung. Ich appelliere deshalb an Konsumentinnen und Konsumenten, ihren Beitrag zum Bestand eines attraktiven Einzelhandels vor Ort zu bedenken. Eine positive Entwicklung für die Geschäfte jenseits großstädtischer Zentren kann das verstärkte Nutzen von Homeoffice sein. Wenn viele Berufstätige ihren Arbeitsalltag am Wohnort verbringen, kann die auch ein Anlass sein, dort einzukaufen. Und die Geschäfte sind gut aufgestellt, wenn sie ihren Standortvorteil nutzen und damit mit der Zeit gehen, das heißt aktuell, diesen mit digitalen Angeboten zu ergänzen.“


„Vielen Dank an die IHK-Frankfurt für den Besuch in meinem Laden. Es war ein anregender und interessanter Austausch zum Thema Heimat shoppen: Ein wichtiges Projekt, das Bewusstsein und regionale Verbundenheit schafft“, ergänzt Maria Sugameli-Borchert, Inhaberin von Vestimentum Prime und Säulensprecherin der Unternehmerinnen von fokus O.


Am 9. September startet die IHK-Kampagne im Hochtaunuskreis, in enger Kooperation mit den örtlichen Wirtschaftsförderungen und Gewer­bever­einen. Mit dieser bundesweiten Initiative soll die Aufmerksamkeit auf lokale Unternehmen in den Einkaufsstraßen gelenkt werden wie Einzelhändler, Gastronomen oder Dienstleister.

Antje Runge

Bürgermeisterin

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