Der Countdown läuft - nach umfassender Bestandsaufnahme, Datenrecherche und Analysephase startet die Bürgerbeteiligung zum Klimaschutzkonzept Oberursel. Diese besteht aus einem öffentlichen Klimaforum (03. Mai 2018, 19:00 Uhr, Großer Sitzungssaal, Rathaus Oberursel) und einer umfangreichen Online-Befragung, die kurzfristig nach dem Forum auf der Homepage der Stadt bereitgestellt wird.
Die beauftragten Büros bereiten derzeit die Details des Klimaforums vor. Eine offizielle Einladung mit Informationen zu Ablauf und Inhalten wird kurzfristig veröffentlicht.
Ziel ist es, die Interessen, Belange und Ideen der Bevölkerung in die Konzeptentwicklung einzubinden, so dass ein abgestimmtes und tragfähiges Ergebnis vorgelegt werden kann. In den klimarelevanten Handlungsfeldern können so auf breiter Basis stehende Entscheidungsgrundlagen, Planungshilfen und konkrete Projekte zur Umsetzung des Klimaschutzes in Oberursel entwickelt werden.
Über den weiteren Projektverlauf wird regelmäßig auf der Internetseite der Stadt Oberursel informiert.
Hintergrund
Die Stadt Oberursel beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themenbereichen Klimafreundliche Stadtentwicklung, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Klimaschutz.
Mit den drei beauftragten Klimaschutzteilkonzepten
Klimafreundliche Mobilität,
Integrierte Wärmenutzung und
Erneuerbare Energien
als integrierte Teile eines Klimaschutzkonzepts für Oberursel, soll der Weg für neue kommunale Klimaschutz- und Anpassungsstrategien umfassend und zielgerichtet definiert und mit fundierten Datengrundlagen angereichert werden. Bisherige Aktivitäten sollen weiter vernetzt und ausgebaut werden. Den kommunalen und regionalen Akteuren kann eine strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Aufgaben gegeben werden.
Im Zusammenhang mit den bereits heute praktizierten Klimaschutzaktivitäten kann sich Oberursel damit in hohem Maße richtungsweisend präsentieren. Dabei ergeben sich sowohl für die Bevölkerung Vorteile durch eine auch zukünftig hohe Lebensqualität (z.B. mit gut verträglichem Stadtklima) als auch für Firmen und sonstige Akteure Standortvorteile, die sich z.B. aus einem zukunftsfähigen Verkehrskonzept (inkl. ÖPNV und Radverkehr) oder einer umfassenden Beratung (Ausbau Energieberatungsstandort) und Inanspruchnahme von Fördermitteln begründen.
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