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Stadt reduziert die Bewässerung der städtischen Sportflächen


Die aktuelle Trinkwasserampel steht be­reits auf Gelb.




Zur weiteren Sicherstellung der Trinkwasser­versorgung in Oberursel, der Bereithaltung von Löschwasserreserven sowie zur Vermeidung eines Trinkwasser-Notstandes ist eine Redu­zierung des Trinkwasserverbrauchs zwingend erforderlich. Dies beinhaltet u.a. die Bewässerung von Gärten und Rasenflächen.


Aktuell gibt es zu diesem Thema viele Rückfragen aus der Bevölkerung.


Im Jahr 2020 wurde ein Krisenplan zur Redu­zierung des Trinkwasserverbrauches für die Wässerung der Sportfeldflächen erstellt. Dieser wird ab sofort umgesetzt.


Der BSO wird auf allen Sportplätzen sowohl die Bewässerungsdurchgänge als auch die Bewäs­serungsdauer auf ein Minimum reduzieren. Aller­dings können aufgrund der begrenzten Pumpen­leistungen nur maximal ein bis zwei Regner zeit­gleich betrieben werden. Dies erhöht zwar die Betriebsdauer, nicht jedoch die Menge des Gieß­wassers.


Die städtischen Sportflächen müssen weiter bewässert werden, um die Grundsubstanz der Sportrasenflächen zu erhalten.


Der städtische Gießwagen (Bewässerung von Jungbäumen, Neupflanzungen) wird über das Zisternenwasser des BSO betrieben.


Zur Zeit finden rechtliche Prüfungen statt, ob der BSO das geklärte Wasser (Brauchwasser) aus der Kläranlage nutzen kann, wenn die Trink­wasserampel auf Rot geht und das Zisternen-Regenwasser aufgebraucht sein sollte.


Stadtverwaltung, Bau & Service Oberursel sowie die Stadtwerke stehen zu dem Thema in Kontakt und können, je nach Entwicklung der Lage, kurz­fristig reagieren.




Michael Maag

BSO-Betriebsleiter


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