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Weihnachtspyramide des fokus O. erweitert und komplettiert



Trotz des abgesagten Weihnachtsmarkts wird auch in diesem Jahr pünktlich zum 1. Advent das Licht der Weihnachtspyramide des fokus O. eingeschaltet. Alljährlich erstrahlt der Reigen weihnachtlicher Figuren am Homm-Kreisel und ist für viele Oberurselerinnen und Oberurseler in der dunklen Jahreszeit nicht mehr wegzudenken. Eine Tradition, die bereits seit 1997 von den Gewerbetreibenden gepflegt wird. In diesem Corona geprägten Jahr gibt es nun ein besonderes Ereignis zu würdigen: Die Schar der 13 Figuren des Oberurseler Schnitzing-Künstlers Hendoc wird um zwei weitere ergänzt.


Zum dem seit 2012 zum Ensemble gehörenden Esel gesellt sich nun ein fulminanter Ochs, der von der alteingesessenen Oberurseler Familie Ochs gespendet wurde. Michael Reuter, bis zum April diesen Jahres 1. Vorsitzender des fokus O., konnte seinen Gartennachbarn Jürgen Ochs und seinen Klassenkameraden Heinz Wentzell für das Projekt gewinnen, die es in der weitverzweigten Verwandtschaft weitertrugen. Auch Michael Reuter wollte zum Ende seiner Amtszeit einen Beitrag zur Vervollständigung der Pyramide leisten und beauftragte Hendoc einen noch fehlenden 4. Engel zu schnitzen, der sich nun zu den drei im oberen Teil der achteckigen Pyramide schwebenden Engelchen gesellt. Mit einem Augenzwinkern hat Hendoc das letzte Engelchen mit einem besonderen Symbol des Zeitgeistes versehen. Seine Hände formen die aus der Politik bekannte Raute.


Nun sind es also 15 Figuren und der Stern von Bethlehem, die das heimatliche Advents-Ensemble bilden. In seiner Ansprache machte Reuter deutlich, dass das Wachsen der Weihnachtspyramide über viele Jahre eine gemeinsame Anstrengung des fokus O., von Bürgerinnen und Bürgern und des Rathauses darstellt. Besonders hob er seine Vorgänger Heinfried Zöller und Jürgen Wohlleben hervor, die die Idee 1997 erstmals verwirklicht hatten. Alljährlich ist der Auf- und Abbau eine große Gemeinschaftsleistung der Handwerker im fokus O., bei der jeder Handgriff sitzen muss. Der große Ochs – wie alle Figuren aus Eiche- stellt eine besondere Herausforderung dar. So kann die schwere Figur nur noch mit dem Kran hineingehoben werden. Natürlich nage auch der Zahn der Zeit am Holz der Pyramide, der Figuren und der Elektrik, die alle paar Jahre überholt werden müssten. Er bedankte sich bei Christof Fink und Udo Keidel-George für die jährliche finanzielle Unterstützung aus dem Rathaus. Last but not least würdigte er Künstler Hendoc noch einmal ganz besonders, dass er sich mit den weihnachtlichen Figuren über viele Jahre auf ein Terrain gewagt habe, dass sehr weit von seinen sonstigen Arbeiten entfernt sei. Dennoch habe Hendoc ein wunderbares Ensemble geschaffen, an dem sich Groß und Klein alljährlich erfreuen und auf die Weihnachtszeit einstimmen können.


Pressemitteilung: Fokus O.

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