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Zweite Solarparty am Samstag, 26. März – Fortsetzung des Erfolgs­konzepts in Oberstedten

Aktualisiert: 30. März 2022



Für alle Solarinteressierten in Oberursel steht die nächste Veranstaltung vor der Tür. Im Rahmen der kommunalen Klima-Challenge „Wattbewerb“ veran­staltet die Lokale Oberurseler Klimainitiative e. V. (LOK) in Kooperation mit der Stadt Oberursel die zweite „Solar-Party“, diesmal in Oberstedten, am Samstag, 26. März 2022 von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr.


Die erste Solar-Party in Weißkirchen letzten November stieß auf großes Interesse. Trotz schlech­ten Wetters tauschten sich dort 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger über eine neu installierte Solaranlage aus. Aufgrund vieler positiver Rück­meldungen wird es daher nun, wie angekündigt, eine weitere Auflage dieses Formats geben.


Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Oberursel und Gäste sind herzlich eingeladen. Auf­grund der begrenzten Kapazitäten ist jedoch eine Voranmeldung obligatorisch bei Klimaschutzbeauf­tragten Georg Hiltl unter der E-Mailadresse klimaschutz@oberursel.de.


Bei der Veranstaltung gelten die zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona-Verordnungen. Zusätzlich ist das Tragen einer Maske erwünscht.


Der Nachmittag wird mit Kurzvorträgen begonnen, bei denen sich alles um den Strom vom eigenen Dach und seine vielfältigen Potentiale und Synergien dreht. Im Anschluss stehen bis 16.30 Uhr Experten der LOK sowie Mitarbeitende der Stadtverwaltung für Fragen zur Verfügung.


Die Veranstaltung ersetzt jedoch keine individuelle Solarberatung für das eigene Dach. Hierzu kann gerne die kostenlose Solarberatung genutzt werden, die LOK und Stadt Oberursel gemeinsam anbieten. Eine Terminvereinbarung ist unter solarberatung@oberursel.de möglich.


Was ist der Wattbewerb?

Der bundesweite Wattbewerb fordert Städte heraus, die lokale Energiewende durch den Ausbau von Photovoltaik massiv voranzutreiben. Ziel ist es, die installierte Photovoltaik-Leistung schnellstmöglich zu verdoppeln.


Die Zahl der angemeldeten Städte beim Wattbewerb steigt täglich, derzeit sind es 164. Ein zusätzlicher Effekt des Wettbewerbes: Dank des Netzwerks werden Ideen, Informationen und Materialien unter den teilnehmenden Städten ausgetauscht. Getragen wird der Wattbewerb von Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future Germany, Fridays for Future Deutschland und Scientists for Future Deutschland.


Um faire Bedingungen zu bieten, findet der Watt­bewerb in zwei Kategorien statt: Städte bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Großstädte.


Das Ende beim Wattbewerb ist erreicht, sobald die erste Großstadt ihre installierte Photovoltaik-Leistung verdoppelt hat. Gewinnerin in ihrer jewei­ligen Kategorie ist jedoch die Stadt, die im Wett­bewerbszeitraum am meisten Photovoltaik je Ein­wohnerin/ Einwohner verbaut hat. Alle Anlagen zählen dabei, also u.a. Dachanlagen, überbaute Parkplätze und Balkonmodule. Am Ende sind natür­lich alle Kommunen Gewinnerinen, da der Anteil der Solarenergie insgesamt steigt.


Mehr Informationen zum Wattbewerb gibt es unter www.oberurselimdialog.de/wattbewerb oder unter www.wattbewerb.de.

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